Das war: NöArt: BUCHSTÄBLICH BILDLICH

Seit der Antike finden wir die Verwendung von Schrift als Bild, Symbol, Zeichen und Material in der Poesie wie auch in der bildenden Kunst. Sich von einzelnen Worten, Buchstaben oder literarischen Texten inspirieren zu lassen gehört längst zur Tradition unserer visuellen Kultur und bedeutet im Spektrum der zeitgenössischen Kunst Sätzen oder Textfragmenten Form zu geben und neue symbiotische Bedeutungsebenen zu erschließen. Durch Verknüpfung von Schrift und Bild werden spannende Gefüge geschaffen, die immer wieder unerwartete ästhetische Potenziale heraufbeschwören und eine große Faszination ausüben.
Als Basismedien unserer Zeit dienen den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern Schrift und Bild als Werkzeuge, um in Malerei, Grafik, Skulptur und Objekt Zusammenhänge von Wahrnehmung und Kommunikation, Lesen und Sehen, Politik und Gesellschaft herauszuarbeiten.

 

Abbildung:
Stefan Emmelmann, Cyclone, 1997, Aquarell, 49,5 × 65 cm
© Foto: Martin Seidenschwann

 

Die Eröffnung in Bildern:
Eröffnung

soft opening: 8. Mai 2021, 13 bis 18 Uhr


Ausstellungszeitraum

9. Mai bis 20. Juni 2021

Mit: Helga Cmelka, Stefan Emmelmann, Michael Endlicher, Sabine Groschup, Eva Grün, Herbert Hofer, Gerhard Kaiser, Ulli Klepalski, Ronald Kodritsch, Cornelia König, Brigitte Lang, Sabine Müller-Funk, Valentin Oman, Arnold Reinthaler, Leo Zogmayer

Konzept und Kuratierung: Hartwig Knack

noeart.at