Zentraler Topos der Bilder ist die Landschaft. Zurückgehend auf die Malerei der Romantik existiert die Landschaft als ästhetisches Ideal und utopische Idee, die sich bei Werner als ambivalentes Bild zeigt, das einerseits nach Klarheit und Eindeutigkeit strebt, was durch strenge Ornamentik und Graphen erreicht wird. Werners Bilder sind keine mimetischen Darstellungen realer Landschaft, sondern konstruierte Landschaftssurrogate, die von der Fiktion einer unberührten Natur in vorindustriellen Zeiten sprechen.
Zu seinen jüngeren Arbeiten zählen großformatige, grafitschwarze Raketenobjekte. Bei näherer Betrachtung erkennt man hybride Konstruktionen aus Raketen, Robotern, Möbelstücken oder Tempelanlagen.
Die Eröffnung in Bildern: