Die Arbeiten stehen im Dialog zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit. Sie setzten sich mit den Themen Vergänglichkeit, Kurzlebigkeit und Erinnerung in Raum und Zeit auseinander. Die auf Leinwand und Papier festgehaltenen „Ist-Zustände“ der gefundenen Mineralkörner und Gesteinsbruchstücke werden durch unterschiedliche Bearbeitungsprozesse in skulpturaler Form weiterbearbeitet. Die Vervielfältigung der gefundenen Materialien wird oftmals vom Zufall bestimmt und als Bruchstücke weiter bearbeitet. Dadurch entstehen imperfekte Kopien die im Zusammenspiel mit dem Raum, der Zeit und der Ausgangsform stehen. Bei der Materialwahl Gips,Ton und Stein steht der Prozess im Vordergrund und das Zusammenspiel von Architektur und Landschaft in Verbindung mit den Skulpturen und in welchen Beziehungen sie zueinander stehen.
Die Eröffnung in Bildern: