Daniela Staudinger nimmt Bezug auf Räume, Grenzen und Körper. Gibt es einen öffentlichen Raum im Innersten? Schaffen Körper Räume? Die Künstlerin arbeitet mit Textilien und beleuchtet ihre Immaterialität. Die Tücher schaffen Handlungsspielräume und lösen Bodenbezogenheit auf. Das Material wird zum Kommunikationsmittel und der Begriff des Netzwerkes neu entdeckt. Die Ausstellung ist als partizipatives Gesamterlebnis konzipiert: Die BesucherInnen können Grenzen ausloten, mit Widerstand arbeiten, an Vertrauen wachsen und der Intuition folgen.
Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung ist die Performance „Crossing Gravity“ von Daniela Staudinger zu sehen. Die Künstlerin performt mit Tüchern und kombiniert dabei akrobatische und tänzerische Elemente.