Das war: digital / analog / dreidimensional

Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Zugänge zur Generierung skulpturaler und keramischer Kunstwerke und Objekte auf. Die drei Künstler*innen setzen sich in ihrer Arbeit mit den Möglichkeiten herkömmlicher handwerklicher und maschinell erzeugter, in diesem Fall 3D-gedruckten, Formen auseinander.

Begrifflichkeiten wie Unikat, Original, Multikat (der Begriff „Multikat“ wird dem Künstler Peter Weibel zugeschrieben), wiederholbarkeit sowie Perfektion, Fehler oder Wachstum werden in Material umgesetzt, untersucht und neu bewertet.

Handwerk und Maschinenwerk abseits von Gebrauchsanweisungen zu erproben und aus den ungeahnten oder erwarteten Ergebnissen weitere künsterlische Schritte abzuleiten sind Methoden, deren Ergebnisse in der Ausstellung zu entdecken sind.

Gezeigt werden Arbeiten von Fridolin Welte (der die Ausstellung auch kuratiert), Beate Gatschelhofer und Gregor Titze.

Die Eröffnung in Bildern:

 

Ausstellungsansichten:
(Fotos: © Gregor Titze)

Eröffnung

Samstag, 1. Oktober 2022, 19 Uhr


Ausstellungszeitraum

1. Oktober bis 6. November 2022

Fridolin Welte (*1956, lebt und arbeitet in Wien und Oberretzbach/NÖ)
vom Werkzeugmacher zum Musterbauer zum Bildhauer, 1980-87 Akademie der bildenden Künste Wien, seit 2005 Ass.Prof am Institut für Kunst und Gestalten der Technischen Universität Wien. 2007-2013 Leiter des Bereichs Bildhauerei des k/haus Wien, seid einigen Jahren künstlerische Auseinandersetzung mit dem 3D-Druck analog und digital

Beate Gatschelhofer (*1994, Bruck/Mur)
Mehreren Ausbildungen im Bereich Keramik, studiert derzeit an der Kunstuniversität Linz in den Bereichen Bildhauerei – transmedialer Raum, sowie Plastische Konzeptionen/ Keramik. 2021 gewann sie den Edition-Artelier-Preis für serielle Kunst der Neuen Galerie Graz, 2016 das Ortweinstipendium des Landes Steiermark.

beategatschelhofer.com

Gregor Titze (*1981, Wien)
Während des Architekturstudiums (TU Wien) wählte er die Fotografie als bevorzugtes Medium. Der Wunsch selbst etwas zu bauen, also etwas Plastisches zu erschaffen, führte ihn 2015 zur Keramik. Die Materialbeschaffung ist dabei zentraler Aspekt seines künstlerischen Arbeitens.

gregortitze.com