Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Zugänge zur Generierung skulpturaler und keramischer Kunstwerke und Objekte auf. Die drei Künstler*innen setzen sich in ihrer Arbeit mit den Möglichkeiten herkömmlicher handwerklicher und maschinell erzeugter, in diesem Fall 3D-gedruckten, Formen auseinander.
Begrifflichkeiten wie Unikat, Original, Multikat (der Begriff „Multikat“ wird dem Künstler Peter Weibel zugeschrieben), wiederholbarkeit sowie Perfektion, Fehler oder Wachstum werden in Material umgesetzt, untersucht und neu bewertet.
Handwerk und Maschinenwerk abseits von Gebrauchsanweisungen zu erproben und aus den ungeahnten oder erwarteten Ergebnissen weitere künsterlische Schritte abzuleiten sind Methoden, deren Ergebnisse in der Ausstellung zu entdecken sind.
Gezeigt werden Arbeiten von Fridolin Welte (der die Ausstellung auch kuratiert), Beate Gatschelhofer und Gregor Titze.
Die Eröffnung in Bildern: