Mit der Maus an der Leine – am langen Weg – rasten am Weg – Herberge im Endlosen – warten – In den Blütenkelchen der letzten Wiesen stehe ich beim Malen – Tag für Tag – auch wenn ich manchmal nicht zu sehen bin – im Umkreis mehrerer Lichtjahre werden meine Bilder von Bienen gesammelt – das wusste ich von Anfang an – wenn ich male ist es Frühling – eine andere Jahreszeit kenne ich nicht – nur der Mond kennt alle Vier – Mrille meine liebste Buchseite reitet auf einem schwarzen Bärenfell im Mondlicht neben mir – Blütenstaub mein einziges Pigment und die Bilder, bestimmt für Königinnen und Fünfeck – Demut war ein Fremdwort – Arbeiten ein Hauptwort – zu sprechen ist immer noch immer nicht leicht – schwer ist die Tür, offen habe ich sie noch nie gesehen – die Maus, das Huhn, die Ziege, Schaf und Kuh und alle zahmen und wilden Tiere kann ich töten – die Tür bleibt verschlossen