„Es war besonders der Stein, der ihm wichtig war. Ölzant lebt im Waldviertel, nahe den ungewöhnlichen Steinen dort und er empfand diese wie verwandte Seelen. Er tat nur ein Weniges dazu, eine kleine Intervention, einen Kreis, ein paar Rillen. Er wollte sie nur mit einem Zeichen versehen, das war ihm dann schon wichtig. (…) Seine Arbeiten schuf er in unterschiedlichstem Material von Ton bis Eisendraht, von Aluminium und Bronze bis Gips, er experimentierte mit Körperhaftem und Reliefartigem, er gestaltete Dekoratives und Abstraktes, er erprobte sich an kleinen Objekten wie an monumentalen Formen. Spürbar ist bei allen seinen Werken eine Nähe zur Natur, zu ihren Strukturen und zu ihrer gewachsenen Logik.“
– Angelica Bäumer, Kunstkritikerin