Julia F. Zöhrer zeigt in der Ausstellung Zeichnungen auf unterschiedlichen Stoffen. Diese zugeschnittenen Textilien erzeugen durch die Hängung beinahe eine objekthaften Zugang zu den Arbeiten. Die bildhafte Sprache auf den Werken ist mystisch, grotesk und wirkt symbolisch aufgeladen. Da sind Mischwesen aus Mensch und Tier, Gruppen von Personen, die scheinbar rituelle Zeremonien durchführen und reduziert gezeichnete Pflanzen. Auf diesen flexiblen Bildträgern wird eine metaphorische Realität erzeugt. Die meist monochromen Darstellungen mit Personen, Tieren und angedeuteten Landschaften sind mit freien Flächen gemischt. Durch die intime Bildsprache wird der Betrachter beim genauen Hinsehen beinahe zum Zeugen einer unerforschten Szenerie.
Die Ausstellung in Bildern: