Eine Karte hat den Zweck, Umgebung abzubilden und räumliche Zusammenhänge durch Zeichen und Beschreibungen zu formulieren. Sebastian Grande interessiert sich für die Eigenschaften des Raumes außerhalb der klassischen Kartographie. Er möchte den Bereich zwischen den Räumen fangen und festhalten. Als Symbole dieser Raumgrenzen verwendet er alltägliche Gegenstände wie Fenster oder Türen. Es entstehen nicht identifizierbare, paradoxe Karten, in denen exakte Positionierungen unwichtig sind.
Sebastian Grande
Eröffnung
Ausstellungszeitraum
28.05.2016, 19 Uhr
Ausstellungszeitraum
28.05. - 10.07.2016
Sebastian Grande aus Klosterneuburg (*1989) studiert seit 2013 Grafik und Druckgrafik in der Klasse von Jan Svenungsson an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Davor hat er an der Graphischen Wien das Kolleg für Grafik und Kommunikationsdesign abgeschlossen.