Das war: Subetasch Kollektiv

Das offene KünstlerInnen-Kollektiv „Subetasch“ präsentiert in der Kunstfabrik ein Sammelsurium an Video-Arbeiten, Fotografien und Dokumenten aus den Jahren 2007-2021 und gibt in kleinen Aktionen Einblicke in die gemeinsame Arbeit, die durch den Begriff “Spielraum” (nach Hermann Glaser) beeinflusst wurde. Spielraum ermöglicht Kommunikation und Interaktion, macht RezipientInnen zu AkteurInnen, versetzt vom Alltag in spielerische, laborähnliche Situationen, ermöglicht Prozesshaftes und ist ein Bereich für geregelte Verunsicherung. „Vielleicht ist es gar nicht so wichtig, Orte zu schaffen, an denen sich so etwas wie Identität herausbildet, vielleicht reicht es schon, Orte bereitzustellen, die ein Hafen sind, wo Schiffe kommen und gehen, bisweilen auch verkommen und untergehen, manche länger angedockt liegen, manche nur für eine Nacht.“ (Elisabeth Schweeger: „Verkommene Ufer – Kunstmaterial.“)

 

Die Eröffnung in Bildern:

Eröffnung

23. April 2022, 19 Uhr


Ausstellungszeitraum

23. April bis 22. Mai 2022

„Subetasch“ wurde 2007 als Verein gegründet, um in einem urbanen Off-Space in Gmünd Ausstellungen, Performances, Konzerte und Partys zu veranstalten. Im Laufe der Jahre bildete sich daraus ein offenes (KünstlerInnen-)Kollektiv, das auch gemeinsam Projekte umsetzt. Das jährliche „Progress“ im Wald4tler Hoftheater holt nicht nur Gäste ins Waldviertel, sondern dient auch als Plattform für eigene Experimente. Aktuell bespielen wir die ehemalige Bobbin Fabrik in Gmünd mit Ateliers, Werkstätten, Ausstellungen und Proberäumen. 2019 Verleihung des NÖ Kulturpreises.

 

subetasch.org