Der Titel der Ausstellung stammt aus dem Buch „Folk Devils and Moral Panics“ des Soziologen Stanley Cohen. Cohen beschäftigt sich darin mit der Frage, welche Rolle die Massenmedien in der Verbreitung von Angst und Panik in unserer Gesellschaft spielen. Die Ausstellung verlegt die Debatte über die „Symbole der Unruhe“ nun in den Bereich der zeitgenössischen Kunst.
Die Künstlerinnen Julia Amelie, Martina Menegon und Swati Soharia befassen sich auf unterschiedliche Weise mit den Fragen: Ist Kunst das bessere Medium zur Schaffung von Bewusstsein als die Massenmedien? Und kann zeitgenössische Kunst eine positive Form moralischer Panik erzeugen?
Die Ausstellung wurde kuratiert von Cezara Nicola.