Spielt man „Stille Post“, erzählt man im Flüsterton etwas Geheimes weiter. Je mehr Leute das Geheimnis weitertragen, umso mehr verändert sich seine Geschichte. Auch diese Gruppenausstellung erzählt von Geheimnissen: von Dingen, über die man nicht gerne spricht, von Seiten an sich, die man nicht zeigen möchte, von familiären Unaussprechlichkeiten und sozialen Unwegsamkeiten.
Jede der fünf Künstlerinnen hat ihren eigenen Weg gefunden, dem vermeindlich Unsagbaren Ausdruck zu verleihen.
Mit: Almut Hahn, Nikola Hansalik, Anna Reschl, Corinne Rusch und Elena Steiner